Swiss Geo Energy tritt dem GO-Forward-Projektkonsortium bei
Swiss Geo Energy, eine Tochtergesellschaft von Ad Terra, ist dem GO-Forward-Projektkonsortium als assoziierter Partner beigetreten. Das Projekt, das im Rahmen des Horizon Europe-Programms der Europäischen Union finanziert wird, konzentriert sich auf die Entwicklung neuer zukunftsorientierter Modellierungsansätze zur Verbesserung der Vorhersagen der Eigenschaften geothermischer Reservoirs vor Bohrungen.
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Das GO-Forward-Projekt (Geothermische Exploration und Optimierung durch Vorwärtsmodellierung und Ressourcenentwicklung) wurde im September 2024 mit einem Budget von 4,26 Millionen Euro gestartet und läuft 48 Monate bis August 2028. Das Konsortium umfasst neun begünstigte Partner aus sechs europäischen Ländern sowie drei assoziierte Partner, darunter Swiss Geo Energy.
Paromita Deb, Projektmanagerin und leitende Geophysikerin von SGE, wird das Unternehmen bei dieser internationalen Zusammenarbeit vertreten. Vielen Dank an das Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SERI), das sich verpflichtet hat, die Teilnahme von Swiss Geo Energy an diesem Projekt zu finanzieren.
Das GO-Forward-Projekt zielt darauf ab, innovative Computersimulationsmethoden zu entwickeln, die den Zustand unterirdischer Reservoirs mithilfe von maschinellem Lernen vorhersagen können. Durch die Modellierung der geologischen Prozesse, die diese Reservoirs im Laufe von Millionen von Jahren geformt haben, hilft das Projekt den Entwicklern der Geothermie, zu verstehen, was sich unter der Oberfläche befindet, ohne teure erste Bohrungen vornehmen zu müssen. Diese Ansätze zielen darauf ab, das finanzielle Risiko und die Kosten der Erkundung geothermischer Anlagen deutlich zu reduzieren, wodurch Projekte für saubere geothermische Energie rentabler und für Investoren attraktiver werden.
Swiss Geo Energy wird ihr Fachwissen in der geothermischen Exploration und Charakterisierung von Reservoirs einbringen, insbesondere in karbonathaltigen Umgebungen im Schweizer Molassebecken, das als einer der Teststandorte des Projekts dient.
Weitere Informationen zum GO-Forward-Projekt finden Sie unter go-forward-project.eu.


